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Kaufberatung Kundenstopper

Die Frage nach dem richtigen Kundenstopper für ein bestimmtes Einsatzszenario erreicht uns recht häufig. Die wesentlichsten Entscheidungskriterien und unsere Erfahrung dazu, sozusagen die Essenz aus zahlreichen Kundengesprächen zu diesem Thema, haben wir für Sie zusammengefasst:

indoor oder outdoor?

Die erste Frage die sich meistens stellt, ist jene nach dem Einsatzort. Für überdachte Einkaufspassagen, Foyers und andere vor Wind und Wetter geschützte Bereiche ist ein wetterfester Aufsteller nicht erforderlich. Ein für den Aussenbereich geeigneter Aufsteller ist hingegen auch im Innenbereich uneingeschränkt verwendbar und somit flexibler einzusetzen falls ein fallweiser Einsatz im Freien nicht auszuschließen ist.

nur Plakate oder auch als Kreidetafel?

Neben der Verwendung als Plakatständer eignen sich Kundenstopper auch hervorragend als Anschreibtafel - vorausgesetzt die Rückwand ist entsprechend dunkel und kreidebeschreibbar. Geeignet sind bspw. texturierte schwarze Kunststoff-Rückwände oder mit Tafellack beschichtete Rückwände. Auch eine nachträgliche Nachrüstung von normalen Kundenstoppern mittels spezieller Kreidetafel-Folien ist möglich.

Plakatschutz

Kundenstopper werden im Regelfall mit Schutzscheiben oder Plakatschutzfolien ausgeliefert die die eingelegten Plakate vor Wind und Schmutz und eventuell auch vor Niederschlag, UV-Strahlung und Spiegelungen schützen. Folien für wetterfeste Kundenstopper sind fallweise noch an der Unterkante umgeschlagen und seitlich verklebt um das Plakat auch vor Staunässe zu schützen (So nennt man Feuchtigkeit die in das Rahmenprofil eindringt die dann vom Plakat durch den Kapillareffekt aufgesogen wird).

Achten Sie beim Kauf unbedingt auf die Angabe der Folienstärke. Diese sollte mindestens 0.4 mm betragen. Wenn keine Stärke angegeben ist, werden oft billige, hauchdünne Folien verwendet die dann schnell kaputt gehen oder im schlimmsten Fall sogar Wellen schlagen. Nur eine Folie die glatt und flach auf dem Plakat aufliegt, garantiert auch eine gute Sichtbarkeit Ihrer Plakate. Fragen Sie Ihren Verkäufer auch ob es die Folien einzeln nachzukaufen gibt. Selbst qualitativ gute Folien zerkratzen, vergilben oder werden im Laufe der Zeit brüchig während der Aufsteller selbst oftmals noch einwandfrei ist.

Kippgefahr durch Wind

Ein Kundenstopper für das Format DIN A1 bietet eine Windangriffsfläche von etwas über 0,5 m². Schon bei mäßigem Wind (per Definition bis 37 km/h) belastet den Plakat-Aufsteller bereits ein Winddruck von 69N/m² was in etwa 3 bis 4 kg Druck auf der Fläche eines DIN A1 Plakates entspricht. Bei einem stärkeren Windstoß mit 60 km/h beträgt der Druck auf eine DIN A1 Fläche bereits um die 9 kg. Die meisten einfachen Alu-Kundenstopper haben nicht mal 9 kg und würden bei einem solchen Windstoß wohl umkippen.

Sehr gut gegen Kippen geschützt sind Kundenstopper die gefedert mit einem Wassertank oder großen Fußgestell verbunden sind - oft beworben als Windsign oder Windstopper.

Relativ kippstabil sind auch Kundenstopper aus Stahlrohr die zwar leichter umfallen als ein Windsign, aber Stürze im Allgemeinen weitgehend unbeschadet überstehen da sich die Stahlrohlprofile nicht so leicht verbiegen wie dies bei Aluminium-Kundenstoppern der Fall ist.

Bitte bedenken Sie auch die Gefahren die stürzende oder gar fliegende Kundenstopper für Menschen oder parkende Autos bedeuten können. Bei starkem Wind sollte ein Kundenstopper jedenfalls weggeräumt werden.

Vandalismus

Oft erst beim Zweitkauf beachtet wird das Thema Vandalismus. An Einsatzorten an denen mit verhaltensauffälligem Publikumsverkehr zu rechnen ist, empfiehlt es sich entweder einen Plakatständer zu verwenden der den einen oderen anderen Rempler oder Tritt auch aushält oder aber ganz bewußt zum allerbilligsten Modell zu greifen um einen regelmäßigen Austausch finanziell ertragbarer zu machen.

Zu den besonders stabilen Kundenstoppern gehören vor allem jene mit Stahlrohl-Gestell. Natürlich sind auch diese nicht "unzerstörbar", aber die Haltbarkeit ist doch weitaus höher als jene eines normalen Aluminium-Kundenstoppers, wobei es auch bei Alu-Aufstellern eine große Bandbreite an Qualitäten gibt. Es gibt Rückwände aus Hohlkammer-Kunststoffen, geschäumte Kunststoff-Rückwände, Massivkunststoff-Rückwände und solche aus verzinktem Blech - entsprechend groß ist auch die Bandbreite an Auswirkungen die ein Schlag gegen den Kundenstopper bzw. dessen Rückwand haben kann.

Schutz vor Diebstahl

Der Diebstahl von Kundenstoppern kommt leider auch immer wieder vor. Ähnlich wie bei Autos steigt mit dem Wert bzw. dem Zustand des Plakatständers wohl die Gefahr, dass dieser auch einem potentiellen Dieb gefällt. Mit einem billigen und vielleicht nicht mehr ganz neuen Modell ist man in einer diesbezüglich "schlechten Gegend" eventuell besser beraten. Ein nicht so schöner Kundenstopper wirkt wohl immer noch besser als gar keiner...

Fahradschlösser bzw. Wegräumen während der Nachtstunden sind natürlich auch wirksame Maßnahmen um einem Diebstahl vorzubeugen.

Design / CI

Ein Kundenstopper ist ein flexibel einsetzbares und effektives Werbewerkzeug. Optimalerweise passt das Erscheinungsbild des A-Aufstellers zu Ihrer (angestrebten) CI. Ein BIO-Laden wird eher zum Holzkundenstopper oder eventuell zu einem Stahlrohr-Kundenstopper greifen, während für eine Tankstelle ein Alu-Kundenstopper oder ein Windpro-Kundenstopper wahrscheinlich besser passt. 

Zusätzliche Logotafeln bzw. Topschilder zur dauerhaften Beschriftung per Druck, Aufkleber oder Plotterschrift sind eine weitere Möglichkeit der Anpassung an Ihre CI. Fragen Sie Ihren Verkäufer vor dem Kauf ob solche Schilder als Option bzw. Zubehör erhältlich sind bzw. ob ein Kundenstopper mit Schild erhältlich ist.

Kundenstopper für fast alle Ansprüche finden Sie im Indisplay-Werbetechnik-Shop.